Die JUSO Basel-Stadt hat heute auf dem Barfüsserplatz mit einer Aktion auf die finanziell prekäre Situation von selbstständigen Kulturschaffenden aufmerksam gemacht und fordert für die Betroffenen ein zeitlich begrenztes bedingungsloses Grundeinkommen.
Die Corona-Krise und die aufgrund der Pandemie getroffenen Massnahmen sind insbesondere für selbstständige Kulturschaffende eine grosse finanzielle Belastung. Gerade selbstständige Künstler*innen haben es momentan sehr schwer und brauchen dringend finanzielle Unterstützung.
«Die Kulturbranche leidet enorm unter der momentanen Situation und es zeigt sich, dass die Anliegen der Kulturbranche in der Politik zu wenig Gehör finden.» hält Roberto Barbotti, Mitglied der JUSO Basel-Stadt fest.
Es braucht nun Lösungen, denn ohne entsprechende Unterstützung sind nicht nur die Künstler*innen und Kulturschaffenden vor den finanziellen Ruin gestellt, sondern auch die von diesen Menschen geschaffene Kultur gefährdet. Die Kulturbranche hat praktisch keine Lobby.
«Wir fordern daher den Kanton Basel-Stadt auf, entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen und den selbstständigen Künstler*innen, die nun praktisch kein Einkommen mehr haben, ein zeitlich begrenztes Grundeinkommen zu gewähren.» stellt Lea Levi, Vizepräsidentin der JUSO Basel-Stadt klar.