Fünf Nationalratskandidierende um zu #ÄndernWasDichStört!

04.03.2015

An ihrer letzten Mitgliederversammlung hat die JUSO Basel-Stadt ihre Kandidierenden für die Nationalratswahlen im Herbst vorgestellt und nominiert. Die JUSO ist stolz, eine gut durchmischte Liste von motivierten Kandidatinnen und Kandidaten präsentieren zu können. Nominiert wurden (in alphabetischer Reihenfolge):
Beda Baumgartner (23), Präsident der JUSO Basel-Stadt, hat vor kurzem den Bachelor-Abschluss in Geschichte und Soziologie gemacht. „Ich will gegen Spekulanten und Zürcher Wohnverhältnisse, die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und für Chancengleicheit in der Bildung kämpfen. Ich will ändern, was mich stört.“
Jessica Brandenburger (22), Vorstandsmitglied der JUSO Basel-Stadt, studiert Soziale Arbeit. „Ich möchte mich für Menschen stark machen, die keine grosse Lobby haben und nicht für sich selbst einstehen können. Ich möchte, dass jene, die am Rand unserer Gesellschaft stehen wieder etwas mehr in die Mitte rücken können.“
Mirjam Kohler (21), Vorstandsmitglied der JUSO Basel-Stadt, absolviert zurzeit ihre Lehre als Detailhandelsfachfrau mit ausbildungsbegleitender Berufsmatur. „Ich kann nicht ignorieren, dass der Kapitalismus ein asoziales System ist, der nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Umwelt systematisch und skrupellos ausnutzt und zersto?rt und in dem Solidarität keinen Platz hat.“
Samuel Rüegger (26) ist gelernter Buchbinder und arbeitet beim Männerbüro Basel. Er ist seit mehreren Jahren aktiver Gewerkschafter bei der Medien- und Kommunikationsgewerkschaft syndicom. „Ich will echte Lösungen für Bildungsmöglichkeiten, für die wirtschaftliche Zukunft und gute Alternativen für asoziale Sparpakete präsentieren, und nicht nur Menschenrechte verteidigen mu?ssen.“
Philipp Schuler (28) ist gelernter Biologielaborant und hat die Matur per Abendschule nachgeholt. Er studiert Geowissenschaften und arbeitet nebenher weiterhin als Biologielaborant. „Ich bin gegen Studiengebühren, für ein gut ausgebautes staatliches und somit bundesweit einheitliches Stipendienwesen. Dabei müssen auch Um- und Weiterbildungen für Berufstätige einbezogen werden.“
Zudem hat die JUSO Basel-Stadt an der Mitgliederversammlung beschlossen, neben der Lernendenkampagne, die schweizweit von allen JUSO-Sektionen unterstützt wird, ein kantonales Projekt zu lancieren. Die Form des Projektes und dessen Inhalt werden an der April-Mitgliederversammlung bestimmt.