Die Wahlresultate sind da. Basel-Stadt hat ein neues Parlament und eine neue Regierung gewählt. Die JUSO Basel-Stadt ist hocherfreut, denn ihre Arbeit trägt Früchte: Die SP legt zu und die JUSO ist neu mit 3 Grossrät*innen vertreten.
Die Stimmbevölkerung hat sich mit der heutigen Wahl deutlich für ein “Basel für alle” entschieden. Genau mit diesem Wahlslogan konnte die JUSO Basel-Stadt den Wahlkampf mitprägen und ist somit mitverantwortlich für den heutigen linken Wahlerfolg. “Ob man sich nun einen “Hafen für alle”, “Feminismus für alle”, “Klimaschutz für alle”, eine “Universität für alle” oder “Erbschaft für alle” oder eben einfach ein “Basel für alle” wünschte, bei der JUSO Basel-Stadt war “für alle” etwas dabei”, meint Ella Haefeli, Präsidentin der Basler Jungsozialist*innen.
Nebst dem treffenden Wahlslogan, den die JUSO Basel-Stadt regelrecht verkörperte, zeigte die Jungpartei im Wahlkampf mit konkreten Aktionen auf, wofür sie sich in den letzten Jahren eingesetzt hat, wofür sie sich aktuell einsetzt und wo sie sich im Parlament künftig einsetzen möchte.
In Vergangenheit hat die JUSO Basel-Stadt mit dem Gegenvorschlag zur Hafeninitiative einen realpolitischen Meilenstein erreicht. Mit der Lancierung der kantonalen Volksinitiative “Erben fürs Wohnen” zusammen mit BastA! wurde gegenwärtig ein konkreter Vorschlag zur Debatte gebracht. Und auch an Forderungen und Ideen für die künftige Arbeit im Grossen Rat mangelte es auch nicht: Anfang Wahlkampf veröffentlichte die JUSO Basel-Stadt ein über 40-seitiges Wahlmanifest. “Diese geballte Ladung an politischem Inhalt wusste offenbar zu überzeugen. Darüber freuen wir uns sehr!”, meint Joris Fricker, Co-Vizepräsident der JUSO Basel-Stadt.
Nebst dem generellen Wahlerfolg freut sich die JUSO Basel-Stadt ausserordentlich über die Wiederwahl der JUSO-Grossrätin Leoni Bolz und den Einzug von Julia Baumgartner und Maria Ioana Schäfer ins Kantonsparlament. Die JUSO Basel-Stadt ist nun mit 3 Personen im Grossen Rat vertreten.