Die JUSO Basel-Stadt ist erfreut ab den gestrigen Wahlresultaten - und macht sich bereit für den zweiten Wahlgang der Regierung.
“Die ganze Schweiz redet vom “Rechtsrutsch” - wir nicht! Wir sind überzeugt, dass es in Basel einen Linksrutsch geben kann und dass die Stadt genau das braucht!”
So begann der Text des Wahlflyers der JUSO Basel-Stadt. Die JUSO ist erfreut, dass die Wählenden diese Einschätzung teilen.
Besonders erfreut ist die JUSO Basel-Stadt über das Abschneiden der JUSO-Kandidierenden auf den Grossratslisten. Mit der Co-Präsidentin Jessica Brandenburger (zweite Nachrückende, Wahlkreis Kleinbasel), Beda Baumgartner (dritter Nachrückender, Wahlkreis Grossbasel West) und Philipp Schuler (vierter Nachrückender, Wahlkreis Kleinbasel) haben gleich drei junge, engagierte Menschen mit einer starken politischen Überzeugung, fundierten Meinungen und Kenntnissen gute Chancen in den Grossen Rat zu kommen. “Wir stehen bezüglich der Erneuerung in der Fraktion in Kontakt mit dem Fraktions- und Parteipräsidium weil für uns klar ist, dass die Linke nur weiterkommt, wenn die Nachfolge geregelt ist” erklärt Mirjam Kohler, Co-Präsidentin der JUSO Basel-Stadt. Auch die bisherige JUSO/SP-Grossrätin Sarah Wyss konnte mit einem sehr guten Resultat ihre Wiederwahl sichern. Die JUSO Basel-Stadt verteidigt mit den gestrigen Resultaten ihre Position als stärkste und pointierteste Jungpartei des Kantons. Die JUSO führt diese Erfolge in erster Linie auf die Politik der vergangenen Jahre zurück. “Wir konnten inhaltlich überzeugen dadurch, dass wir auch im Wahlkampf unserer Linie treu geblieben sind. Die Kombination aus Inhalt und einer starken personellen Aufstellung zahlt sich jetzt aus” kommentiert Kohler.
Das von der JUSO mitgetragene linke Fünferticket für den Regierungsrat konnte im ersten Wahlgang ein gutes Resultat erzielen. Die JUSO gratuliert Eva Herzog, Christoph Brutschin und Elisabeth Ackermann zu ihrer Wahl. Es ist für die Jungpartei aber klar, dass sie sich auch im zweiten Wahlgang hinter Heidi Mück und Hans-Peter Wessels für den Regierungsrat und Elisabeth Ackermann für das Regierungspräsidium stellt. “Das Resultat von Heidi Mück im ersten Wahlgang war sehr gut - es wäre ein Fehler, wenn sie im zweiten Wahlgang nicht mehr antreten würde - sie kann auf unsere volle Unterstützung zählen” erklärt Kohler.