Rücktritte aus dem Vorstand der JUSO Basel-Stadt

21.06.2023

Präsident Nino Russano, Co-Vizepräsidentin Lea Levi und Kassierin Stella Weihofen haben an der gestrigen Mitgliederversammlung der JUSO Basel-Stadt angekündigt, an der kommenden Jahresversammlung im November von ihren jeweiligen Ämtern zurückzutreten.

Sie blicken auf eine sehr intensive Zeit zurück und freuen sich, dass sie in ihrer verbleibenden Amtszeit insbesondere im Nationalratswahlkampf tatkräftig mitwirken werden. Nino Russano, Präsident der JUSO Basel-Stadt betont dabei die Wichtigkeit der Nationalratswahlen im Kanton Basel-Stadt: «Wir möchten wieder die stärkste Jungpartei im Kanton werden und unseren Wähler*innenanteil steigern, dafür werde ich mich starkmachen

An der Jahresversammlung 2019 wurden Nino Russano und Lea Levi gemeinsam ins Präsidium der JUSO Basel-Stadt gewählt. Stella Weihofen wurde im Jahr 2019 in den Vorstand gewählt und hat im Jahr 2021 das Amt der Kassierin übernommen.

«Mit den angekündigten Rücktritten soll frischer Wind in den Vorstand gebracht werden sagt Stella Weihofen, Kassierin der JUSO Basel-Stadt.

In den vergangenen vier Jahren hat sich die JUSO Basel-Stadt stark weiterentwickelt. Die Mitgliederzahl konnte von rund 190 Mitgliedern Ende 2019 auf über 240 Mitglieder Ende Mai 2023 gesteigert werden. Ausserdem hat sich die JUSO Basel-Stadt in zahlreichen Debatten, Abstimmungen und Wahlkämpfen erfolgreich eingebracht und engagiert. Sie ist ein relevanter politischer Player im Kanton Basel-Stadt.

Die Hafeninitiative (Hafen für alle – Freiräume statt Luxusprojekte!), welche die JUSO Basel-Stadt mit grossem Engagement gesammelt hat, zeigt zudem ihre Stärke auf, da die Initiative ohne Hilfe von anderen Parteien und Organisationen gesammelt wurde. Im Moment wird die Initiative in der Bau- und Raumplanungskommission behandelt. Unzählige weitere Projekte und Aktionen wurden durch die Arbeit des Vorstands und der Mitglieder massgeblich vorangetrieben.

Abschliessend hält Lea Levi, Co-Vizepräsidentin der JUSO Basel-Stadt fest. «Nach vier Jahren ist es der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel. Die JUSO ist eine junge, lebendige Partei und wir sind zuversichtlich, dass sich ein engagiertes Team für die Nachfolge findet!»