30.07.2014
Dieses Jahr fällt der 1. August, Schweizer Nationalfeiertag, zusammen mit dem 100. Jahrestag der Mobilmachung von Deutschland, Frankreich und der Schweiz für den Ersten Weltkrieg. Die JUSO beider Basel rufen dazu auf am 1.August am Antinationalistischen Friedensmarsch teilzunehmen, um an diesem Tag den Opfern zu gedenken, über Landesgrenzen hinauszudenken und für weltweiten Frieden und Solidarität unter den Menschen einzustehen.
Die Mobilmachung war der Auftakt für Verwüstung, Tod und Elend. Millionen Menschen fanden den Tod, Kinder wurden zu Waisen, Frauen zu Witwen und all dies wegen überbordendem Nationalismus, Grössenwahn und Rüstungswut.
Nationalismus und Militarismus sind auch heute noch alles andere als vom Tisch. Erschreckende Nachrichten aus aller Welt erreichen uns täglich in den Nachrichten. Aber auch in der Schweiz sind wir nicht davor gefeit. Dazu kommt, dass sich die Schweiz nach wie vor nicht davor scheut, Waffen in Krisenregionen zu verkaufen und so Schreckensherrschaften zu unterstützen. Gerade erst vor kurzem wurden die Regeln für Kriegsmaterialexporte gelockert, obwohl immer mehr Konflikte in der Welt aufflammen.
Statt am 1. August in folkloristische Euphorie zu verfallen, möchten wir den Gegenpol bilden und uns für Solidarität und Verständigung zwischen den Völkern dieser Welt einsetzen. Es soll allen Kindern möglich sein, aufzuwachsen ohne Krieg, Angst und Verwüstung. Keinem Menschen soll mehr solches Elend widerfahren.
Es scheint, als hätten die Rechtspopulisten nichts aus der Geschichte gelernt. Es wird weiterhin aufgerüstet und Hass geschürt, welche als Fundamente für Krieg dienen. Nicht mit uns! Wir sind gegen Aufrüstung, gegen Waffenexporte, gegen Fremdenfeindlichkeit. Globalen Frieden gilt es gewaltfrei anzustreben. „Darum rufen wir alle dazu auf, am 1. August auf die Strasse zu gehen, um am Antinationalistischen Friedensmarsch ein Zeichen gegen Militarismus, Nationalismus und Rassismus zu setzen“, erklärt Beda Baumgartner, Präsident der JUSO BS. Der Marsch startet um 13:30 Uhr an der 11er-Tramhaltestelle „St-Louis Grenze“.
Den JUSO beider Basel ist es auch ein Anliegen, dass die beiden Basler Kantone und ihre Bürger_innen stärker den Kontakt zu den angrenzenden Regionen des Dreiländerecks (Baden-Württemberg und Elsass) pflegen. Regionale Zusammenarbeit über Staatsgrenzen hinweg baut Ressentiments ab, schafft Verständnis und ist bereichernd für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur.
„Gerade an einem Tag, an dem die Schweiz sich selbst feiert, sollten wir uns wieder bewusst werden, wohin uns Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in der Vergangenheit geführt haben. Solche Ereignisse dürfen sich nicht wiederholen. Für weltweiten und anhaltenden Frieden, dafür kämpfen wir!“, meint Pascale Buser, Vorstandsmitglied der JUSO BL.
Die Mobilmachung war der Auftakt für Verwüstung, Tod und Elend. Millionen Menschen fanden den Tod, Kinder wurden zu Waisen, Frauen zu Witwen und all dies wegen überbordendem Nationalismus, Grössenwahn und Rüstungswut.
Nationalismus und Militarismus sind auch heute noch alles andere als vom Tisch. Erschreckende Nachrichten aus aller Welt erreichen uns täglich in den Nachrichten. Aber auch in der Schweiz sind wir nicht davor gefeit. Dazu kommt, dass sich die Schweiz nach wie vor nicht davor scheut, Waffen in Krisenregionen zu verkaufen und so Schreckensherrschaften zu unterstützen. Gerade erst vor kurzem wurden die Regeln für Kriegsmaterialexporte gelockert, obwohl immer mehr Konflikte in der Welt aufflammen.
Statt am 1. August in folkloristische Euphorie zu verfallen, möchten wir den Gegenpol bilden und uns für Solidarität und Verständigung zwischen den Völkern dieser Welt einsetzen. Es soll allen Kindern möglich sein, aufzuwachsen ohne Krieg, Angst und Verwüstung. Keinem Menschen soll mehr solches Elend widerfahren.
Es scheint, als hätten die Rechtspopulisten nichts aus der Geschichte gelernt. Es wird weiterhin aufgerüstet und Hass geschürt, welche als Fundamente für Krieg dienen. Nicht mit uns! Wir sind gegen Aufrüstung, gegen Waffenexporte, gegen Fremdenfeindlichkeit. Globalen Frieden gilt es gewaltfrei anzustreben. „Darum rufen wir alle dazu auf, am 1. August auf die Strasse zu gehen, um am Antinationalistischen Friedensmarsch ein Zeichen gegen Militarismus, Nationalismus und Rassismus zu setzen“, erklärt Beda Baumgartner, Präsident der JUSO BS. Der Marsch startet um 13:30 Uhr an der 11er-Tramhaltestelle „St-Louis Grenze“.
Den JUSO beider Basel ist es auch ein Anliegen, dass die beiden Basler Kantone und ihre Bürger_innen stärker den Kontakt zu den angrenzenden Regionen des Dreiländerecks (Baden-Württemberg und Elsass) pflegen. Regionale Zusammenarbeit über Staatsgrenzen hinweg baut Ressentiments ab, schafft Verständnis und ist bereichernd für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur.
„Gerade an einem Tag, an dem die Schweiz sich selbst feiert, sollten wir uns wieder bewusst werden, wohin uns Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in der Vergangenheit geführt haben. Solche Ereignisse dürfen sich nicht wiederholen. Für weltweiten und anhaltenden Frieden, dafür kämpfen wir!“, meint Pascale Buser, Vorstandsmitglied der JUSO BL.